Ausstehende Katarakt-OP:
Gestern hatte ich einen Termin beim Augenarzt. Ich wusste schon seit 3 Jahren, dass ich bald am "Grauen Star" operiert werden müsste. Da ich in der letzten Zeit das Gefühl hatte, schlechter zu sehen, habe ich mit einen Termin zur Kontrolle bekommen. Nun
ist es soweit: Die Katarakt-OP steht mit bevor. Schnell entschlossen (und das bin ich normalerweise nicht) habe ich mir Termine zur Voruntersuchung sowie zur OP geben lassen. Ich habe nämlich Angst den richtigen Moment dafür zu verpassen. Der Arzt erklärte mir, dass man auf jeden Fall dann operieren muss, wenn die Sehstärke unter 50% liegt. Liegt diese über 50% hat man noch Zeit,
d. h. man kann, muss aber nicht zwingend operieren. Ich werde es aber jetzt auf jeden Fall über mich ergehen lassen. Zuerst das schlechtere Auge, dann ein paar Wochen später das andere Auge, so der Plan. Natürlich kann man die einfachen Linsen, welche von der Krankenkasse bezahlt werden, nehmen. Dann benötigt man aber danach weiterhin noch eine Brille bzw. Lesebrille. Es gibt aber Multifokallinsen, bei denen das nicht der Fall sein soll. Also man benötigt keine weitere Sehhilfe, auch nicht zum Lesen. Meine Entscheidung ist eindeutig. Ich möchte auf jeden Fall die multifokalen Linsen. Im Augenblick trage ich auch multifokale Kontaktlinsen und ich weiß zu schätzen, wie angenehm das ist.
Da ich schon von vielen hörte, dass die OP nicht schmerzhaft sein soll, bin ich erst mal froh, die Termine schon vereinbart zu haben.
Vielleicht hat jemand von Euch bereits Erfahrung mit dieser Katarakt-OP gemacht und möchte mir dazu etwas mitteilen? Ich würde mich darüber freuen.
Auf jeden Fall werde ich Euch von meiner OP, die für Juli geplant ist, berichten.
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Bin gespannt wie das weitergeht! Toller Bericht!